Rheinland-Pfalz ist mittendrin in der Energiewende, denn das Land strebt bis 2040 Klimaneutralität an. Schon heute kommt ein großer Teil unseres Stroms aus Sonne und Wind: Und zwar 5,6 GW aus Photovoltaik und 4,3 GW aus Windenergie (MaStR-Stand 23.09.25).
Doch je mehr erneuerbarer Strom ins Netz fließt, desto wichtiger wird eine zentrale Frage:
Wie können wir langfristig Energie speichern, transportieren und flexibel einsetzen?
Hier kommt grüner Wasserstoff ins Spiel. Dieser ist ein wichtiger Baustein der regionalen Energiewende und soll zum Motor für die Sektorenkopplung werden.
Laut der Wasserstoffstudie Rheinland-Pfalz wird die Wasserstoffnachfrage in Rheinland-Pfalz bis 2040 22 TWh betragen. Ca. 12,5 % der Nachfrage sollen über eine Elektrolysekapazität von 1,3 GW produziert werden. Der Rest wird über Pipelines importiert. Für die Elektrolyse werden Standorte mit hoher Produktion von erneuerbarem Strom benötigt, idealerweise Wind- und Solarstrom gemeinsam an einem Standort.
