22.12.2016
Das Projektteam des Energieatlas wünscht allen Besuchern und Nutzern eine nachhaltige Weihnacht und einen guten Start ins Jahr 2017.
Weitere Informationen zum Thema "Lichtsmog, dem Leitmotiv der diesjährigen Weihnachtskarte der Energieagentur Rheinland-Pfalz finden Sie hier.
20.12.2016
H.ausgezeichnetes Projekt im Energieatlas
H.ausgezeichnet ist eine Auszeichung der Energieagentur Rheinland-Pfalz für hochenergieeffiziente Wohn- und Nichtwohngebäude im Land. Die Klimaschutzplakette in Form einer individuellen Hausnummer wird seit Sommer 2016 auf Antrag an hochenergieeffiziente Neubauten und Sanierungsprojekte verliehen und macht so den geringen Energieverbrauch des Gebäudes sichtbar. Ausgezeichnet werden können Häuser privater, öffentlicher und sonstiger Bauherren.
Mit der Passivhaus-Kita "Landwirtschaftsschule" in Frankenthal ist das erste ausgezeichnete Gebäude auch im Energieatlas Rheinland-Pfalz präsent. Weitere Praxisbeispiele folgen.
Zum Projektsteckbrief der Kindertagesstätte geht es hier.
Weitere Informationen zur Klimaschutzplakette finden Sie hier.
07.12.2016
Ein Jahr - Der Energieatlas feiert Geburtstag
Seit 07. Dezember 2015 ist der Energieatlas Rheinland-Pfalz für die Öffentlichkeit zugänglich. Ein Jahr Online-Portal zur Energiewende in Rheinland-Pfalz. Ein Jahr Informieren, Entdecken, Mitgestalten.
"Wir haben bei der Entwicklung des Energieatlas von Anfang das Ziel verfolgt, Kommunen und Unternehmen und anderen Zielgruppen einen echten Mehrwert zu bieten. Wo es sonst nur mit hohem Rechercheaufwand möglich wäre, sich fundierte Daten zum Stand der eigenen Klimaschutzprojekte zu beschaffen, ist dies jetzt durch wenige Klicks und sehr viel schneller möglich“, so Thomas Pensel, Geschäftsführer der Energieagentur Rheinland-Pfalz. „Auf dieser Grundlage können Kommunen ihre eigenen Klimaschutzprojekte beispielsweise durch regionale Energiesteckbriefe ergänzen und sie für eigene Zwecke nutzen, etwa für die Veröffentlichung in ihren eigenen Internetseiten oder für ihre Klimaschutzberichte“.
Über 200 Praxisbeispiele verschiedener Projektträger laden ein, sich über vorbildliche Maßnahmen im Land zu informieren, Ideen und Projektpartner zu finden und von der Erfahrung der Ansprechpartner zu profitieren. Kommunen, Unternehmen und andere Akteure präsentieren ihr Engagement für Energieeinsparung, Energieeffizienz und Erneuerbare Energien und zeigen Potentiale zur Reduktion von Kohlendioxid und Energiekosten auf. Auch Bau- und Sanierungswillige werden fündig, Beispiele aus dem Gebäudebereich zeigen, dass energetische Maßnahmen und Ästhetik sich nicht widersprechen. Durch Verlinkung der eigenen oder regionalen Projekte im eigenen Internetauftritt lassen sich individuelle Energieatlanten erstellen.
109 Übersichtskarten mit Daten zur Energiewende zeigen die regionale Entwicklung verschiedenster Kenngrößen für Landkreise, Städte und Verbandsgemeinden. Diese können für jede Verwaltungseinheit mit den regionalen Energiesteckbriefen als Übersicht abgerufen werden. Natürlich können Anfragen zu Daten auch direkt über den Datenservice der Energieagentur gestellt werden. Aktuell sind alle Daten mit Ausnahme des Stromverbrauchs auf dem Stand 2015, zum Teil bereits 2016. Die Aktualisierungen werden kontinuierlich nach Verfügbarkeit der Daten durchgeführt.
Pünktlich zum einjährigen Jubiläum wurden die Seiten des Energieatlas redaktionell überarbeitet, so dass die Navigation nun auch für interessierte Erstbesucher benutzerfreundlicher ist.
Neben etlichen Erweiterungen bei den Übersichtskarten und der Aufnahme neuer Projektträgergruppen von Praxisbeispielen wurden in den vergangenen zwölf Monaten einige Optimierungen und Methodikverfeinerungen durchgeführt. So ist die Unterscheidung zwischen realen und berechneten Stromverbrauchsdaten jetzt direkt in den Karten, Diagrammen und Tabellen ersichtlich.
Aktuell wird eine Darstellung der kommunalen Klimaschutzaktivitäten in Rheinland-Pfalz programmiert. Erste Konzepte für weitere Ausbaustufen bis 2019 wurden erstellt. Daneben werden durchgehend weitere Praxisbeispiele veröffentlicht und die vorhandenen Daten aktualisiert.
Zum Jahreswechsel erscheint der erste „Statusbericht zur Energiewende“. In dieser Broschüre werden die Kennwerte des Energiewendemonitorings aus dem Energieatlas für das Jahr 2015 für Rheinland-Pfalz und bis auf kommunale Ebene dargestellt. Die Besonderheit liegt in der Verknüpfung der Daten mit Beispielen und Akteuren aus der Praxis, die diese greif- und erlebbar machen. Zusätzlich werden relevante Themen wie der Gebäudebereich, nachhaltige Mobilität, intelligente Energieversorgung oder kommunales Energiemanagement näher betrachtet.
Wir freuen uns über den bisherigen Erfolg des Energieatlas Rheinland-Pfalz. Zu dessen Gelingen tragen nicht nur die Mitarbeiter von Energieagentur, Umweltministerium, den Datenlieferanten, Kommunen und unseren Dienstleistern bei, sondern auch und gerade Sie als Besucher, Nutzer und Melder von Praxisbeispielen im Energieatlas.
Herzlichen Dank und Herzlichen Glückwunsch.
02.12.2016
Aktualisierung der Einzelanlagen
Bei den Erneuerbaren Energien-Anlagen wurden die Daten des Raumordnungskatasters für das 3. Quartal 2016 ergänzt.
Hier geht es zur Übersichtskarte Einzelanlagen.
28.11.2016
Übersichtlichkeit verbessert
Pünktlich zum einjährigen Bestehen des Energieatlas wurden im Datenbereich Aufbau und Verlinkungen überarbeitet. Nun ist die Vielfältigkeit der verschiedenen Datensätze und Darstellungsformen bereits auf den Eingangsseiten des Datenbereichs bzw. der unterschiedlichen Themen ersichtlich.
23.11.2016
Aktualisierung Erneuerbare Energien Anlagen
Bei den Erneuerbaren Energienanlagen wurden die Daten des Raumordnungskatasters für das 2. Quartal 2016
18.11.2016
Stromverbrauch 2014 freigeschaltet
Die Daten zum Stromverbrauch 2014 wurden freigeschaltet. Damit können auch die regionalen Energiesteckbriefe für 2014 abgerufen werden.
Die Verbrauchsdaten werden von jedem einzelnen Netzbetreiber abgerufen und veröffentlicht, sofern die Kommune ihr Einverständnis dazu gegeben hat. Dies ist ein kontinuierlicher Prozess, so dass noch nicht für alle dargestellten Jahre und Kommunen alle Daten angezeigt werden können.
Beim Fehlen der realen Daten werden über den Landesdurchschnitt die Stromverbräuche über die Einwohnerzahl der Kommune berechnet (siehe auch Datenquellen und Methodik). Die berechneten Daten sind durch ein Taschenrechnersymbol gekennzeichnet. Daher können sich die jeweiligen Verbrauchswerte noch ändern.
Unsere Mitarbeiter arbeiten kontinuierlich an der Akquise der realen und aktuellen Stromverbrauchsdaten, um den Datenlücken zu schließen. Wenn die Daten Ihrer Kommune für alle Jahre als berechnet markiert sind, benötigen wir i.d.R. noch das Einverständnis Ihrer Kommune zur Datenabfrage beim zuständigen Verteilnetzbetreiber, bzw. die Übermittlung der Daten von diesem an die Energieagentur. Nur dann können wir Ihnen detaillierte Daten zum realen Stromverbrauch in Ihrer Gemeinde zusammenstellen.
Kommunen können die ausgefüllte Einverständniserklärung an datenservice@energieagentur.rlp.de senden.
26.10.2016-2
Realistischere Berechnung der potentiellen Wärmeerzeugung
Bisher wurde das Wärmepotential der Solarkollektoren im Energieatlas Rheinland-Pfalz mit einem generellen Faktor berechnet. Um eine realistischere Abschätzung treffen zu können, wurde eine neue Methodik implementiert. Die Berechnung des Wärmepotentials erfolgt nun über die Kollektorfläche sowie die mittlere Globalstrahlung im betreffenden Landkreis bzw. der kreisfreien Stadt (Datenquelle Deutscher Wetterdienst). Im Zuge der Neuberechnung erfolgte auch eine Unterscheidung bei der Berechnung nach Solarkollektoren für Warmwasserbereitung und Solarkollektoren für Warmwasserbereitung und Heizungsunterstützung.
26.10.2016-1
Eingespeiste Strommenge für 2015 und Veränderung zum Vorjahr online
2015 wurden insgesamt 8,45 Millionen MWh Strom aus erneuerbaren Energien eingespeist, die nach dem EEG gefördert wurden. Das entspricht einem Plus gegenüber 2014 von 20 Prozent bzw. etwa 1,4 Millionen MWh .
Der größte Teil mit fast 60 Prozent entfiel auf die Windkraft, gefolgt von Photovoltaik mit 20 Prozent. Jeweils etwa 10 Prozent wurde über die Energieträger Biomasse und Wind generiert. Für Sonne und Biomasse konnte ein leichtes Plus gegenüber 2014 verzeichnet werden, während die Wasserkraft etwa 21 Prozent weniger produzierte.
Spitzenreiter bei den Regionen ist der Rheinhunsrückkreis mit allein fast 300.000 MWh und einem Plus von 35 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Auch hier dominiert die eingespeiste Menge aus Windkraftanlagen.
Hier geht es zu den Karten Stromeinspeisung EE und Veränderung Stromeinspeisung zum Vorjahr.
13.10.2016-2
Unterstützung bei Datenlieferung für die Solar-Bundesliga
Mit dem Start der neuen Saison hat die Solarbundesliga auch die Regeln geändert: Um die aktuellen Anstrengungen in den Kommunen zu honorieren, werden künftig noch einige Daten mehr abgefragt. Dazu gehören die Einwohnerzahlen, die installierte Leistung aller Solarstromanlagen, Einzelanlagen mit mehr als 1 MW Leistung sowie die installierte Gesamtfläche an verglasten und unverglasten Solarwärmeanlagen für 2015 und 2016. Meldungen sind bis zum 15. Februar 2017 möglich. Weitere Informationen und Anmeldung unter http://www.solarbundesliga.de/
Die Energieagentur Rheinland-Pfalz unterstützt die solarsportlichen Kommunen mit Datenlieferungen aus dem Energiewendemonitoring, die zum Teil auch über den Energieatlas Rheinland-Pfalz abgerufen werden können. Anfragen richten Sie bitte unter dem Kennwort „Solarbundesliga“ mit Angabe der Kommune sowie benötigten Postleitzahlen und der gewünschten Daten an mailto:datenservice@energieagentur.rlp.de?subject=Datenanfrage Solarbundesliga.
13.10.2016-1
Erweiterung und Öffnung der Praxisbeispiele für neue Initiatorengruppen
Zum ersten Oktober 2016 präsentierte der Energieatlas Rheinland-Pfalz bereits 196 vorbildliche Projekte von Bürgern, Kommunen und Unternehmen.
In einer neuen Ausbaustufe wurde der Kreis der Projektträger von Praxisbeispielen ergänzt. Ab sofort können auch vorbildliche Projekte sonstiger Initiatoren im Bereich Weitere gemeldet und veröffentlicht werden. Dazu gehören unter anderem Vereine, kirchliche Träger und Institutionen aus Bildung und Forschung.
Die Meldung neuer Projekte erfolgt über das Online-Formular „Weitere“. Bei Fragen oder Problemen erreichen Sie das Team des Energieatlas Rheinland-Pfalz per Email unter energieatlas@energieagentur.rlp.de.
Auch im Bereich der Bürger werden zukünftig neben Projekten aus dem Alt- und Neubau weitere Praxisbeispiele mit Bürgerbeteiligung veröffentlicht, dazu gehören beispielsweise solche von Bürgergenossenschaften.
Potentielle Praxisbeispiele hierzu melden Sie bitte per Email unter energieatlas@energieagentur.rlp.de
Hier gelangen Sie direkt zur Übersichtskarte Praxisbeispiele.
04.10.2016
Wärme-Daten aktualisiert und für 2015 freigeschaltet
Die Daten zu den über das Marktanreizprogramm (MAP) der BAFA geförderten Anlagen zur Wärmeerzeugung aus erneuerbaren Energien wurden für 2015 ergänzt. Insgesamt wurden vergangenes Jahr 2.158 Förderanträge für effiziente Wärmepumpen (293), solarthermische Anlagen (492) und Biomasseanlagen (1.373) positiv beschieden. Dies entspricht einem Wärmepotential von 53.927 MWh, das nicht über konventionelle fossile Energieträger zur Verfügung gestellt wird.
Mit der Einspielung der aktuellen Daten wurde die Berechnung des Wärmepotentials der Wärmepumpen überarbeitet, sowie eine programmiertechnisch teilweise unvollständige Anzeige der Anzahl der geförderten Anlagen korrigiert.
Hier gelangen Sie direkt zu den Karten des Wärmebereiches.
12.09.2016
Stromverbrauch - Verbesserte Übersicht über die Datenlage
Die Stromverbrauchsdaten werden von der Energieagentur Rheinland-Pfalz bei den einzelnen Verteilnetzbetreibern abgerufen. Aus verschiedenen Gründen liegen nicht für alle Kommunen reale Daten vor. Für diese Kommunen wird der Stromverbrauch basierend auf Landesdaten ermittelt (siehe dazu Datenquellen und Methodik). Bisher wurde eine Übersicht der betroffenen Kommunen als pdf-Datei zur Verfügung gestellt. Ab sofort ist die Datenbasis auf den ersten Blick ersichtlich. Rechnerisch ermittelte Zahlen sind mit einem Taschenrechnersymbol gekennzeichnet.
Unsere Mitarbeiter arbeiten kontinuierlich an der Akquise der realen und aktuellen Stromverbrauchsdaten, um die Datenlücken zu schließen. Wenn Ihre Kommune auf der Liste mit den fehlenden Daten steht, benötigen wir i.d.R. noch das Einverständnis Ihrer Kommune zur Datenabfrage beim zuständigen Verteilnetzbetreiber, bzw. die Übermittlung der Daten von diesem an die Energieagentur. Nur dann können wir Ihnen detaillierte Daten zum realen Stromverbrauch in Ihrer Gemeinde zusammenstellen.
Kommunen können die ausgefüllte Einverständniserklärung an datenservice@energieagentur.rlp.de senden.
29.03.2016
Stromverbrauchsdaten der Kommunen in Rheinland-Pfalz: Statistisches Landesamt zeigt Genese der Datenlage auf
Das Statistische Landesamt Rheinland-Pfalz hat einen ausführlichen Beitrag zur Genese der Daten zum Stand der Energiewende im Land veröffentlicht. Auslöser waren Diskussionen über Kennzahlen im Energiebericht der Landesregierung. Im Textbeitrag zum Energiewende-Monitoring weist das Statistische Landesamt auch auf die Datenlage des Energieatlasses Rheinland-Pfalz hin. Denn die Energieagentur Rheinland-Pfalz zeigt in diesem zentralen Datenportal zur Energiewende z. B. auch Zahlen zum Stromverbrauch in den Kommunen auf.
„Das Statistische Landesamt kann zum Stromverbrauch nur einen Landeswert ermitteln und veröffentlichen. Um den Stromverbrauch für die Kommunen ausweisen zu können, führt die Energieagentur eigene Befragungen bei den zuständigen Netzbetreibern bzw. Stadt- und Gemeindewerken durch. In den Fällen, in denen die Befragungen zu keinem Ergebnis führen, greift die Energieagentur auf den vom Statistischen Landesamt berechneten Stromverbrauch des Landes zurück und ermittelt anhand der Einwohnerzahl einen Durchschnittswert für die betreffende Kommune. Dieser Durchschnittswert dürfte in der Regel vom tatsächlichen Verbrauch abweichen," heißt es in der Pressemitteilung des Statistischen Landesamtes richtig.
Die Datenbasis und Methodik ist für alle Datenarten im Energieatlas detailliert und für alle Nutzer einsehbar erläutert. Außerdem ist eine Übersicht aufgeführt, aus der hervorgeht, bei welchen Kommunen noch rechnerisch ermittelte Stromverbrauchsdaten im Energieatlas hinterlegt sind.
www.energieatlas.rlp.de/earp/daten/datenquellen-und-methodik/
26.02.2016
Energieatlas macht Energiewende transparent - große Nachfrage und kontinuierliche Aktualisierung
Seit der <link startseite _blank externen link in neuem>Energieatlas Rheinland-Pfalz am 7. Dezember 2015 online gegangen ist, sind rund 12.200 Seitenaufrufe auf der Internetseite gezählt worden. Das sind im Schnitt mehr als 1.000 Aufrufe pro Woche, mit einer hohen Verweildauer von mehr als sieben Minuten.
„Diese Auswertung zeigt, dass es im Land Bedarf und großes Interesse an diesem zentralen Datenportal zur Energiewende gibt. Die Nutzer arbeiten mit der Vielfalt an Daten und Praxisbeispielen. Das tun sie, weil sie diese Informationen für hilfreich erachten und sie diese nur im Energieatlas so komfortabel, beispielweise nach Energieträgern, Regionen und Zeiträumen, filtern können“, sagt Energieagentur-Geschäftsführer Thomas Pensel.
Der Energieatlas Rheinland-Pfalz ist das zentrale Datenportal zur Energiewende im Land. Er bündelt neben Praxisbeispielen Daten zur Energiewende in Rheinland-Pfalz und macht sie dadurch transparent. Die Daten umfassen Zahlen zu den erneuerbaren Energien-Anlagen, zur Stromeinspeisung, Stromerzeugung aus Photovoltaik und zum Stromverbrauch in Rheinland-Pfalz. Außerdem sind im Energieatlas Daten zur Wärmeerzeugung aus erneuerbaren Energien hinterlegt. Die Daten im Energieatlas sind regional aufbereitet und lassen sich auf Landkreis- und Verbandsgemeindeebene ausgeben.
Die Daten zu den kommunalen Stromverbräuchen kann die Energieagentur nur mit Einverständnis der Kommunen direkt bei den Netzbetreibern oder Versorgern abrufen. „Leider liegen uns noch nicht von allen Kommunen Einverständniserklärungen vor“, sagt Energieagentur-Geschäftsführer Thomas Pensel. In den Fällen, in denen die realen Daten nicht vorliegen, muss die Energieagentur rechnerisch Verbräuche nach statistisch bewährten Methoden ermitteln. Dadurch kann es zu Abweichungen kommen. „Für den Großteil der Kommunen enthält der Energieatlas die realen gemessenen Stromverbrauchsdaten. Die Kommunen, die ihre Einverständniserklärung noch nicht erteilt haben, können das jederzeit nachholen. Dazu haben wir die Kommunen auch noch einmal angeschrieben. Wenn dazu Fragen bestehen, sind Mitarbeiter der Energieagentur jederzeit ansprechbar. Ich gehe davon aus, dass alle Energiewende-Akteure ein großes Interesse daran haben, ein zentrales Datenportal zur Energiewende mit realen Daten auch für die kommunalen Stromverbräuche zu haben“, sagt Pensel.
Die Datenbasis und Methodik ist für alle Datenarten im Energieatlas detailliert und für alle Nutzer einsehbar erläutert. Auch ist im Energieatlas eine Übersicht aufgeführt, bei welchen Kommunen noch rechnerisch ermittelte Stromverbrauchsdaten im Energieatlas hinterlegt sind.
www.energieatlas.rlp.de/earp/daten/datenquellen-und-methodik/