22.11.2019
Stromverbrauch und Regionale Energiesteckbriefe 2017 freigeschaltet
Die Daten zum Stromverbrauch 2017 in Rheinland-Pfalz wurden freigeschaltet. Da hiermit das Datenjahr 2017 komplett ist, können ab sofort auch die regionalen Energiesteckbriefe für dieses Jahr abgerufen werden!
Mit dem Einverständnis der Kommunen werden die Verbrauchsdaten von den einzelnen Netzbetreibern abgerufen und veröffentlicht. Dies ist ein kontinuierlicher Prozess, so dass teilweise noch nicht für alle dargestellten Jahre und Kommunen Daten vorliegen.
Auch für die Vorjahre konnten teilweise weitere reale Daten ergänzt werden. Der Anteil der im Energieatlas veröffentlichten Realdaten beträgt nun für die letzten Jahre:
Anzahl Anteil
(von 178)
2014 119 67 %
2015 123 69 %
2016 124 70 %
2017 118 66 %.
Bei Fehlen der realen Daten werden die Stromverbräuche anhand des landesweiten Endenergieverbrauchs Strom berechnet.
Um eine bessere Annäherung an die realen Werte zu erreichen, wurde die Methodik zur Verteilung auf die Kommunen (zuvor rein nach Einwohnerzahl) sowie der sektoralen Zuordnung der Verbräuche angepasst, was auch eine Veränderung der Verbrauchssummen zur Folge hat: Die prozentuale Verteilung des Verbrauchs auf die Sektoren "Private Haushalte", "Gewerbe/Handel/Dienstleistungen" sowie "Industrie" erfolgt nun auf Landesebene für alle abgebildeten Jahre, in Anlehnung an entsprechende Berechnungen des Umweltbundesamtes auf Grundlage von Auswertungen der AG Energiebilanzen e.V.. Die anteilige Verteilung der so ermittelten Werte auf die zu berechnenden Verwaltungseinheiten erfolgt im Sektor Private Haushalte anhand der Einwohnerzahl und bei den beiden anderen Sektoren anhand der jeweiligen Beschäftigtenzahlen (siehe auch Datenquellen und Methodik).
Die berechneten Daten sind durch ein Taschenrechnersymbol gekennzeichnet.
Unsere Mitarbeiter arbeiten kontinuierlich an der Akquise der aktuellen realen Stromverbrauchsdaten, um vorhandene Datenlücken zu schließen. Wenn die Daten Ihrer Kommune für alle Jahre als berechnet markiert sind, benötigen wir i.d.R. noch das Einverständnis Ihrer Kommune zur Datenabfrage beim zuständigen Verteilnetzbetreiber bzw. die Übermittlung der Daten von diesem an die Energieagentur. Nur dann können wir Ihnen detaillierte Daten zum realen Stromverbrauch in Ihrer Gemeinde zusammenstellen.
Kommunen können die ausgefüllte Einverständniserklärung an datenservice@energieagentur.rlp.de senden.
04.11.2019
Aktualisierung Daten zur Ladeinfrastruktur
Aufgrund von Nachmeldungen an die Bundesnetzagentur, wurden die Zahlen zur Ladeinfrastruktur in Rheinland-Pfalz im Energieatlas aktualisiert. Änderungen gab es lediglich in 2018, für welches sechs weitere öffentlich zugängliche Ladesäulen hinzukamen.
Der Bestand hat sich auf eine Anzahl von 388 (289 Normal- und 99 Schnellladesäulen mit insgesamt 758 Ladepunkten) erhöht. Die Gesamtanschlussleistung liegt nun für 2018 bei 21.549 kW für die öffentlich zugänglichen Ladesäulen in Rheinland-Pfalz.
Die durchaus spannenderen Zubauzahlen zeichnen sich für 2019 ab. Da diese erst nach Ablauf des Jahres im Energieatlas veröffentlicht werden, können diese bei Interesse jedoch als Zwischenstand über unseren Datenservice unter datenservice@energieagentur.rlp.de abgerufen werden.
26.09.2019
Der Energieatlas auf dem 2. Digitalforum Rheinland-Pfalz in Mainz
Am 26. September 2019 fand bereits das zweite Digitalforum Rheinland-Pfalz mit Ministerpräsidentin Malu Dreyer im Gutenberg Digital Hub in Mainz statt.
Die Landesregierung diskutiert dort mit der Bevölkerung aktuelle Fragen der Digitalisierung und stellt Ergebnisse und Maßnahmen der Strategie für das digitale Leben in Rheinland-Pfalz vor.
Auch der Energieatlas Rheinland-Pfalz wurde als Praxisbeispiel zur Digitalisierung vorgestellt und in vielen interessanten Gesprächen erläutert.
Wer nicht dabei war, aber trotzdem Fragen zum Energieatlas Rheinland-Pfalz hat, kann sich jederzeit unter energieatlas@energieagentur.rlp.de an uns wenden.
03.09.2019
Erste Nutzerschulung für eine einheitliche Bilanzierungsmethodik in Rheinland-Pfalz
Am 03.09.2019 fand in Kaiserslautern die erste Nutzerschulung für die Bilanzierungssoftware Klimaschutz-Planer statt. Der Klimaschutz-Planer bilanziert kommunale Treibhausgas-Emissionen und Endenergieverbräuche nach der Bilanzierungssystematik Kommunal, die Bundesweit anerkannt ist und den Anforderungen der Kommunalrichtlinie zur Bilanzierung entspricht. Bilanzen nach dieser Methodik sind untereinander vergleichbar.
Die Kommunen in Rheinland-Pfalz erhalten über das Projekt „Kommunale THG-Bilanzierung und regionale Klimaschutzportale in Rheinland-Pfalz“ (KomBiReK), welches mit EU- und Landesmitteln finanziert wird, kostenfreie Zugänge zur Software und Schulungen. Ein großer Teil der Eingabedaten wird den Kommunen über den Datenservice des Energiewendemonitorings und Energieatlas der Energieagentur Rheinland-Pfalz zur Verfügung gestellt.
Weitere Informationen zum Projekt und die Termine der nächsten Nutzerschulung sind auf der Projektseite zu KomBiReK abrufbar.
26.08.2019
Wärme-Daten 2017 aktualisiert
In den Daten der BAFA-geförderten Anlagen zur Wärmeerzeugung aus erneuerbaren Energien (Marktanreizprogramm) wurden für das Jahr 2017 noch weitere nachgemeldete Anlagen ergänzt, sodass die Förderanträge für insgesamt 3.077 Anlagen positiv beschieden wurden:
- 1.253 effiziente Wärmepumpen
- 683 solarthermische Anlagen
- 1.141 Biomasseanlagen
Diese entsprechen einem Wärmepotential von insgesamt 64.065 MWh, das nicht über konventionelle fossile Energieträger zur Verfügung gestellt wird.
Der Datenabruf zur Aktualisierung erfolgte Ende Juli 2019.
Erfahrungsgemäß werden in der Datenquelle noch zahreiche Anlagen mit über einem Jahr Verzug erfasst, sodass eine Veröffentlichung der Daten des Jahres 2018 erst zum Jahresende 2019 erfolgen wird. Vorläufige Werte können gerne über unseren Datenservice angefragt werden.
Im Zuge der Aktualisierung wurden die bei der Berechnung des Wärmepotentials der Solarthermie verwendeten durchschnittlichen Globalstrahlungswerte pro Landkreis aktualisiert, sodass nun der Durchschnitt über die Jahre 1991-2018 für alle Datenjahre zu Grunde liegt. Hieraus können sich auch in den Vorjahren geringfügige Veränderungen ergeben.
Hier gelangen Sie zu den Karten des Wärmebereiches.
26.07.2019
EEG-Einspeisung 2017 aktuell freigeschaltet
2017 wurden in Rheinland-Pfalz insgesamt 9,26 Milliarden kWh Strom aus Erneuerbaren Energien mit EEG-Förderung in die örtlichen Netze eingespeist. Gegenüber dem ausgesprochen windarmen und sonnenschwachen Vorjahr wurde hiermit ein Zuwachs von nahezu elf Prozent erreicht. Mit 62 Prozent entfällt der größte Anteil weiterhin auf die Windkraft, gefolgt von Photovoltaik (19 Prozent), Biomasse (9 Prozent) und Wasserkraft (knapp 9 Prozent).
Die installierte Leistung betrug 2017 rund 5.890 MW für alle regenerativen Energieträger, was einem Zubau gegenüber dem Vorjahr von etwa sieben Prozent entspricht. Bei der Photovoltaik wurden im Vergleich zu 2016 fünf Prozent (um 106 MW auf insgesamt 2.069 MW) zugebaut, im Windkraftbereich neun Prozent (um 285 MW auf insgesamt 3.408 MW).
Über den Datenservice der Energieagentur Rheinland-Pfalz werden Anfragen zu Datenzusammenstellungen und –aufbereitung, die nicht aus dem Energieatlas direkt bezogen werden können, kostenfrei beantwortet (Emailanfrage datenservice@energieagentur.rlp.de).
Hier geht es zur Karte Stromeinspeisung
Hier geht es zur Karte Stromeinspeisung Veränderung zum Vorjahr
03.07.2019
Aktualisierung Daten zur Ladeinfrastruktur
Im Januar wurden im Kartenbereich „Ladeinfrastruktur Bestand“ die öffentlich zugänglichen Ladestationen für das Jahr 2018 ergänzt.
Da es seitdem einige Nachmeldungen an die Bundesnetzagentur gab, wurden diese nun auch im Energieatlas ergänzt. Bis 2018 sind dies weitere 44 Ladesäulen die somit in der Statistik abgebildet werden können.
Der Bestand hat sich auf eine Anzahl von 383 (287 Normal- und 96 Schnellladesäulen mit insgesamt 750 Ladepunkten) erhöht. Die Gesamtanschlussleistung liegt nun für 2018 bei 21.295 kW für die öffentlich zugänglichen Ladesäulen in Rheinland-Pfalz.
01.07.2019
Aktualisierung Gebietsstand zum 01.07.2019
Im Energieatlas Rheinland-Pfalz wurde der Gebietsstand der Verwaltungseinheiten auf den Stand 01. Juli 2019 aktualisiert. Im Zuge der Kommunalreform fusionieren benachbarte Verbandsgemeinden oder spalten sich Verbandsgemeinden auf mehrere Nachbargemeinden aus. Dies wurde aktuell im Energieatlas nachgeführt und gleichzeitig Umbenennungen von Verbandsgemeinden (VG) vorgenommen:
- Fusion VGs Hahnstätten und Katzenelnbogen zur VG Aar-Einrich
- Fusion VGs Bad Ems und Nassau zur VG Bad Ems-Nassau
- Fusion VGs Gerolstein, Hillesheim und Obere Kyll zur VG Gerolstein
- Fusion VGs Kaiserslautern-Süd und Landstuhl zur VG Landstuhl
- Fusion VGs Kell am See und Saarburg zur VG Saarburg-Kell
- Eingliederung der VG Heidesheim am Rhein in die große kreisangehörige Stadt Ingelheim am Rhein
Mit der Aktualisierung werden die Daten für die Vorjahre auf die neuen Gebietszuschnitte umgelegt, so dass sich die Daten und die Datenverfügbarkeit rückwirkend ändern können. Teilweise können die Daten der alten Gebietsstände noch über den Datenservice der Energieagentur kostenfrei angefragt werden.
17.06.2019
Offizieller Auftakt für KomBiReK-Projekt zur Treibhausgas-Bilanzierung und Klimakommunikation in Landau mit Übergabe der Förderbescheide an Landesenergieagentur und Universität Koblenz-Landau
Gestern erhielten die Energieagentur Rheinland-Pfalz und die Universität Koblenz-Landau die Förderbescheide für ihr gemeinsames Projekt. Mit „Kommunale Treibhausgas-Bilanzierung und regionale Klimaschutzportale in Rheinland-Pfalz“ (KomBiReK) erhalten Kommunen die Möglichkeit ihre klimarelevanten Emissionen mit einer kostenfreien Bilanzierungssoftware, dem Klimaschutz-Planer zu berechnen. Der Energieatlas Rheinland-Pfalz liefert hierzu Daten. Durch regionale Klimaschutzportale wird die Kommunikation in Sachen Klimapolitik gestärkt. Das Projekt wird mit Mitteln aus dem Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE) und des Landes Rheinland-Pfalz gefördert.
Der Auftakt des Gemeinschaftsprojektes KomBiReK erfolgte im Rahmen der regionalen Abschlussveranstaltung des Interreg-Projektes „Support Local Governments in Low Carbon Strategies“.
Im Anschluss fand die Sitzung des Beirates des Regionalbüros Mittelhaardt & Südpfalz der Energieagentur Rheinland-Pfalz statt. Im Beirat wurde bereits 2016 die Grundlage der Projektidee geboren.
Weitergehende Informationen bieten die Presseinfo zum Termin und die Projektseite bei der Energieagentur Rheinland-Pfalz.
05.06.2019
Entwicklung der nachhaltigen Mobilität in Rheinland-Pfalz – neue Zahlen für 2018 online im Energieatlas Rheinland-Pfalz
Der Verkehr ist bundesweit und in Rheinland-Pfalz der zweitgrößte Endenergieverbraucher. Daher spielt bei der Energiewende auch der Verkehrsbereich eine sehr wichtige Rolle.
2018 waren in Rheinland-Pfalz insgesamt 43.148 Pkw mit nachhaltigen Antrieben in Rheinland-Pfalz zugelassen - von 1000 Pkw hatten 17 einen nachhaltigen Antrieb. Dies ist im Vergleich zu 2015 ein Anstieg um fast 39%.
Den Großteil machen zwar immer noch die Gasantriebe aus, ein bedeutender Sprung ist aber bei den Elektro- und Hybridfahrzeugen zu verzeichnen - deren Anzahl stieg vergleichsweise seit 2015 auf etwa das 3,5-fache. In Zahlen waren es in 2018 3.482 Elektro-, 2.841 Plug-in-Hybrid- und 15.524 Hybridfahrzeuge.
Mit der Aktualisierung der Zahlen für 2018 im Energieatlas wurde nun auch die Karte zur Veränderung der nachhaltigen Pkw freigeschaltet, um den Blick auf die zeitliche Entwicklung zu ermöglichen.
In der neuen Karte lassen sich regionale Unterschiede ablesen: So ist im Vergleich zum Vorjahr ein hoher Anstieg der Zulassungszahlen in den kreisfreien Städten zu verzeichnen, im ländlichen Raum gibt es eine zögerlichere Entwicklung - den größten Anstieg an nachhaltigen Pkw gab es mit 554 in der Stadt Mainz.
Hier geht es zu den aktualisierten Übersichtskarten Nachhaltige Pkw-Antriebe Bestand bzw. Nachhaltige Pkw-Antriebe Veränderung.
20.05.2019
Ergänzung realer Stromverbrauchsdaten
In der Karte "Stromverbrauch" konnten in allen Jahren für bis zu acht Kommunen Realdaten der Verteilnetzbetreiber ergänzt werden, so dass nun bis zu 65 % der Kommunen mit ihren tatsächlichen Stromverbrauchswerten im Energieatlas abgebildet sind. Hierdurch können nun auch zwei weitere Landkreise vollständig mit Realdaten abgebildet werden.
Hier finden Sie die entsprechende Karte.
07.05.2019
3. Fachaustausch Energiedaten
Bereits zum dritten Mal fand der bundesweite Austausch zum Thema Energiedaten statt. Diesjähriger Ausrichter war der Regionalverband FrankfurtRheinMain.
Die Teilnehmer, bestehend aus Ländervertretern der zuständigen Ministerien, Energieagenturen sowie bundesweit agierender Institutionen, diskutierten über die Systematisierung der Datenbeschaffung, die Methodik der Auswertung ebenso wie mögliche Darstellungs- und Kommunikationsformen.
24.04.2019
Zubau Stromerzeugung aus Photovoltaik 2018
Die Zubauzahlen zur Stromerzeugung aus Photovoltaik (Dach- und Freiflächenanlagen) der Bundesnetzagentur für das Jahr 2018 sind mit Anzahl und installierter Leistung veröffentlicht.
2018 wurden 4.330 Anlagen mit einer installierten Leistung von 106.559 Kilowatt (kW) errichtet - einer deutlichen Steigerung zum Vorjahr.
Hier geht es zu den aktualisierten Übersichtskarten Stromerzeugung PV - Zubau und Stromerzeugung PV - Summe.
05.04.2019
Aktualisierung der Einzelanlagen in Rheinland-Pfalz
Bei den Erneuerbare-Energien-Anlagen (raumbedeutsame Anlagen) wurden die Daten des Raumordnungskatasters aktualisiert (Stand 31. Dezember 2018).
Zum Jahresende 2018 waren demnach 53 Windkraftanlagen, zwölf Bioenergieanlagen und zehn Freiflächen-PV-Anlagen mehr am Netz als zum Vorjahresende.
Hier geht es zur Übersichtskarte Einzelanlagen.
29.03.2019
Standards für die Klimaschutzprozesse - Klimaschutz-Planer für eine einheitliche Treibhausgas-Bilanzierungsmethodik in Rheinland-Pfalz
Ab Sommer 2019 wird die Energieagentur Rheinland-Pfalz ein einheitliches Klimaschutz-Monitoring für die Kommunen im Land durch die Software Klimaschutz-Planer ermöglichen. Bis 2022 können dann Kommunen das vereinseigene Monitoring-Instrument des Klima-Bündnis kostenfrei nutzen. Das Tool setzt den deutschen Bilanzierungsstandard für das kommunale Klimaschutz-Monitoring, die ‚Bilanzierungssystematik kommunal‘ (BISKO), um. Die Bilanzierungssystematik wurde in einem mehrjährigen Prozess konsolidiert und in 2014 veröffentlicht.
Durch die Kooperation treiben das Klima-Bündnis und die Energieagentur Rheinland-Pfalz die einheitliche Erfassung der Energieverbräuche und Treibhausgasemissionen für das Bundesland voran und stärken die Anwendung der ‚Bilanzierungssystematik kommunal‘. Die Initiative findet im Rahmen des Projekts ‚Kommunale Treibhausgas-Bilanzierung und regionale Klimaschutzportale in Rheinland-Pfalz‘ (KomBiReK) statt. Das Verbundprojekt von Energieagentur Rheinland-Pfalz und Universität Koblenz-Landau wird vom Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) und dem Land Rheinland-Pfalz gefördert.
Energieatlas unterstützt mit Datenservice
Als Teil des Projektes stellt die Energieagentur Rheinland-Pfalz Lizenzen für den Klimaschutz-Planer für rheinland-pfälzische Kommunen kostenfrei zur Verfügung. Das Energiewende-Monitoring mit dem Energieatlas Rheinland-Pfalz unterstützt mit seinem Datenservice. Durch die zentrale Datensammlung und –aufbereitung für den Energieatlas Rheinland-Pfalz wird eine einheitliche Datengrundlage für das Land geschaffen und fortgeschrieben. Dies bedeutet eine Entlastung der Kommunen beim Aufwand der Datenbeschaffung für die Bilanzierung. Perspektivisch soll auch das Thema Bilanzierung und Bilanzen im Energieatlas Rheinland-Pfalz aufgenommen werden.
Weitere Informationen und Ansprechpartner zum Projekt finden Sie auf der Projektseite der Energieagentur Rheinland-Pfalz.
Der Datenservice steht Kommunen unabhängig vom Projekt kostenfrei zur Verfügung (Emailanfrage an den Datenservice schreiben).
21.01.2019
Freischaltung Jahr 2018 – Ladeinfrastruktur Bestand
In der Karte „Ladeinfrastruktur Bestand“, die eine Statistik der öffentlich zugänglichen Ladestationen in Rheinland-Pfalz bis auf Verbandsgemeindeebene abbildet, wurde das Jahr 2018 freigeschaltet. Zugleich wurden einzelne Nachmeldungen, die Vorjahre betreffend, ergänzt.
Im vergangenen Jahr hat sich der Bestand an der Bundesnetzagentur gemeldeten Ladesäulen im Vergleich zum Vorjahr mehr als verdoppelt: in 2018 sind landesweit insgesamt 186 öffentlich zugängliche Ladesäulen (mit meist jeweils mehreren Ladepunkten) hinzugekommen, darunter 129 Normalladesäulen und 57 Schnellladesäulen.
Der Bestand hat sich somit auf eine Anzahl von 339 (245 Normal- und 94 Schnellladesäulen mit insgesamt 665 Ladepunkten) erhöht. Die Gesamtanschlussleistung verdreifachte sich sogar fast von 6.951 kW (2017) auf 18.862 kW.
Angetrieben wird der Ausbau der Ladeinfrastruktur unter anderem durch die seit März 2017 gültige Förderrichtlinie „Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge“ des BMVI.
Einen Überblick über die Entwicklung in Rheinland-Pfalz bietet die im Folgenden verlinkte Grafik.
Hier geht es zur Übersichtskarte Ladeinfrastruktur.