Energieatlas — Rheinland-Pfalz Energieatlas — Rheinland-Pfalz : Projektsteckbriefe

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Energiegewinnhaus “Ecolodge“ in der Verbandsgemeinde Landstuhl

2012

PDF

Bei der Konzeption der „Ecolodge“ wurde neben der Realisierung als Energiegewinnhaus ebenso ein hoher Wert auf die Verwendung ökologischer Baustoffe gelegt. Im Zuge des myPowergrid Forschungsprojektes des Fraunhofer ITWM wurde das Gebäude mit einem Batteriesystem ausgestattet, das in einen Batterieverbund eingebunden wird, der nicht nur die Eigenversorgung des Gebäudes verbessert, sondern auch gezielt ins Netz einspeist. Das Ferienhaus in Massivbauweise erreicht den energetischen Standard eines Effizienzhauses 55 und wird mit der eingebauten PV-Anlage zum Energiegewinnhaus.

Durchgeführte Maßnahmen

Projektbeschreibung

Der Gebäudestandard wurde durch geeignete Dämmmaßnahmen, Fenster mit entsprechenden U-Werten und der Wahl der Anlagentechnik erreicht.

Konstruktionsart

Monolithisches Mauerwerk aus Porenbeton mit hinterlüfteter Vorhangfassade aus vertikaler Holzverschalung.

Dämmung

Dämmung Aussenwand

Die Außenwände wurden aus 42.50 cm Porenbetonsteinen (WLG 090) gemauert. U-Wert der Außenwände beträgt 0.20 W/(m²*K).

Dämmung Kellerwand

kein Keller vorhanden

Dämmung Dach

Das Satteldach wurde zwischen den 28 cm dicken Sparren mit Zellulose (WLG 040) ausgeflockt. Zusätzlich wurde als Aufsparrendämmung eine 2 cm dicke Holzfaserdämmplatte (WLG 045) eingesetzt und zum beheizten Raum wurde das Dach mit einer 2.5 cm dicken Holzwolle-Leichtbauplatte (WLG 080) beplankt. Der U-Wert des Daches beträgt 0.16 W/(m²*K).

Dämmung Bodenplatte

Die 40 cm Stahlbetonbodenplatte wurde auf einer 40 cm dicken Schaumglasschotterschicht (WLG 011) gegründet. Oberseitig wurde die Bodenplatte mit einer 13 cm dicken Schicht aus Perliten (WLG 050) und einer 4 cm dicken Holzfaserplatte (WLG 045) gedämmt. Der U-Wert der Bodenplatte beträgt 0.13 W/(m²*K).

Fenster

Es wurden Holzfenster mit einer 3-fach Verglasung eingebaut. Uw = 0.95 W/(m²*K); Ug = 0.72 W/(m²*K)

Lüftungsanlage

Die Lüftung erfolgt über eine zentrale Lüftungsanlage mit mehr als 80 % Wärmerückgewinnung.

Heizungsanlage

Das Gebäude wird durch eine Sole/Wasser-Wärmepumpe mit einer Heizleistung von 6,9 kW beheizt und mit Warmwasser versorgt. Das Heizsystem hat einen 1050 l Kombispeicher und einen 250 l Eisspeicher. Die Wärmeübertragung erfolgt über Wandflächenheizungen.

Warmwasser-Bereitung

siehe Heizungsanlage

Solaranlage

13.80 m² (Bruttofläche) Flachkollektoren zum Warmwasseraufbereitung und Heizungsunterstützung.

Photovoltaikanlage

8.50 kWp; 74.97 m² (Bruttofläche)

Weitere Anlagentechnik

Stromspeicher von 8 kWh, Ladestation für Elektroauto

Besonderheiten

Die elektronischen Geräte werden über ein vom Fraunhofer Institut entwickeltem Hausbussystem gesteuert, gemessen und evaluiert. Alle Geräte haben die höchste Effizienzklasse.

Primärenergiebedarf

Qp erreicht (kWh/m²) 36,80
Qp zulässig nach EnEV (kWh/m²) 81,00

Das Diagramm stellt den Primärenergiebedarf Qp (zulässig und erreicht) dar.

Kennwerte

Kennwert erreicht zulässig
Spezifischer Transmissions-Wärmeverlust HT' 0,27 kWh/m² 0,40 kWh/m²
Endenergiebedarf QE 14,15 kWh/m² --
Gebäudestandard
KfW-Effizienzhaus 55

Schlagworte

Abwärme/Wärmerückgewinnung Bürger Ein-/Zweifamilienhaus Elektromobilität Energieeffizienz Erneuerbare Energien Forschung Lüftung/Klima/Kälte Mess-, Steuer- und Regelungstechnik Neubau Photovoltaik Smart Meter Solarthermie Speicher Wärmepumpe Geothermie

Kartenausschnitt

Landstuhl

Bausubstanz

Gebäudeart Ferienhaus
Anzahl Wohneinheiten 1
Wohnfläche (m²) 117 m²
Gebäudenutzfläche AN (m²) 216 m²
Ergebnis Blower-Door-Test (1/h) 0,23 1/h

Projektbeteiligte

Architekt Marcus Schwarz, Trier, Website

Fördermittel und -programme

Förderprogramm für hochenergieeffiziente Gebäude des Landes Rheinland-Pfalz

KfW-Darlehen „Energieeffizient Bauen“

Weitere Informationen (Randspalte)

Projektsteckbriefe der Praxisbeispiele im Energieatlas

Auf dieser Seite finden Sie alle veröffentlichten Projektsteckbriefe im Energieatlas Rheinland-Pfalz. Die Auflistung erfolgt nach Initiatorengruppe und in alphabetischer Reihenfolge der Projekttitel.

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