Energieatlas — Rheinland-Pfalz Energieatlas — Rheinland-Pfalz : Projektsteckbriefe

Metanavigation

  • Energieagentur Rheinland-Pfalz
  • Impressum

Hauptnavigation

  • Praxisbeispiele
    • Unser Portal
    • Daten
    • Praxisbeispiele
    • Konzepte
    • Energiesteckbriefe
    • News

Suche über die Seite

Hauptnavigation

  • Unser Portal
  • Daten
  • Praxisbeispiele
  • Konzepte
  • Energiesteckbriefe
  • News

Unternavigation

  • Übersichtskarte Praxisbeispiele
  • InformationenUntermenü
    • Für Bürger
    • Für Kommunen
    • Für Unternehmen
  • Projekte meldenUntermenü
    • Kommune
    • Unternehmen
    • Weitere
  • Projektsteckbriefe

Sie befinden sich auf dieser Seite (Breadcrumb-Navigation)

  1. Startseite
  2. Praxisbeispiele
  3. Projektsteckbriefe

Durchführbarkeitsstudie: Nachhaltige Energieversorgung der Grundschule, Gemeindehaus und KiTa der Gemeinde Gödenroth

2021

PDF

In der Ortsgemeinde Gödenroth soll die in die Jahre gekommene Ölheizung ausgetauscht werden. Auf der Suche nach regenerativen Energieträgern für die Wärmeversorgung der drei Objekte wurde in der Studie die Technik der Wärmepumpe in Form von kalter Nahwärme untersucht, u.a. auch im Vergleich zur Umrüstung auf eine Pelletheizung.

Anlass und Ziele

Es wurde ein Energiekonzept mit dem Ziel der Klimaneutralität erarbeitet. Die Durchführbarkeitsstudie soll die Basis für Investitionsentscheidungen im Energiebereich bilden und diese Entscheidungen absichern. Ziel des Energiekonzeptes ist es, den Einsatz klimagerechter zukunftsfähiger Energieversorgungsmöglichkeiten zu überprüfen und zu bewerten. Neben der Wirtschaftlichkeit soll dabei besonderes Augenmerk auf die Umweltauswirkungen, Energieeffizienz und die Realisierbarkeit gelegt werden.

Projektbeschreibung

Im Rahmen des energetischen Versorgungskonzeptes erfolgte zunächst die Erfassung und Analyse der energetischen Rahmenbedingungen der Energieverbraucher. Dies umfasste die Ermittlung der Verbräuche, Simulation der Lastgänge und Abstimmungen mit den Projektpartnern. Dies bildete die Grundlage für die Berechnung der Heizlast und des Heizwärmebedarfs. Es wurden benötigte Flächen, z.B. Geothermie für die Wärmeerzeugung benannt.

Auf Grundlage der Bedarfsanalyse wurden unterschiedliche Energieversorgungskonzepte herausgearbeitet. Insgesamt wurden 4 Varianten betrachtet. Für diese Konzepte wurden technische Beschreibungen, Potenzialanalysen für erneuerbare Energien, Kostenermittlungen und als Ergebnis ein Wirtschaftlichkeitsvergleich dargestellt. Ziel war es dabei, die technisch umsetzbare, wirtschaftlich sinnvolle und energetisch effiziente Variante herauszuarbeiten. Der Fokus lag dabei auf einem möglichst niedrigen Primärenergiefaktor, einem möglichst günstigen anlegbaren Wärmepreis, sowie einer Optimierung der Betriebs-, Wartungs- und Instandhaltungsaufwände.

Die kaufmännischen Rahmenbedingungen der Wirtschaftlichkeitsberechnungen wurden mit dem Auftraggeber abgestimmt. Die Berechnungen erfolgten unter den Rahmenbedingungen aktueller Marktpreise. Förderkulissen wurden nicht berücksichtigt bei der Wirtschaftlichkeitsbetrachtung. Abschließend wurden die Ergebnisse zusammengefasst, um die Vorzugsvariante zu identifizieren. Die benötigten Maßnahmen für die Umsetzung dieser Vorzugsvariante wurden als Maßnahmenempfehlung dargestellt.

Variante 1: Blaues Szenario oder Referenzszenario

  • Status Quo bleibt
  • keine kalte Nahwärme
  • Sanierung der Ölheizung auf Pelletheizung (3 Einzelanlagen)
  • Vorlauf- Rücklauftemperatur der Heizkörper 70 / 50 °C

Variante 2: Oranges Szenario

  • Umsetzung Kalte Nahwärme für alle 3 Gebäude
  • Teilsanierung Türen und Fenstertausch, Heizkörper Anpassung
  • Einbindung von Photovoltaik und Stromspeicher
  • Vorlauf- Rücklauftemperatur der Heizkörper 35 / 30 °C, 45 / 35 °C, 55 / 45 °C

Variante 3: Schwarzes Szenario

  • Umsetzung Kalte Nahwärme für 2 Gebäude, Gemeindehaus separate Luftwärmepumpe
  • Teilsanierung nur Fenstertausch, keine Heizkörper Anpassung
  • Einbindung von Photovoltaik und Stromspeicher
  • Vorlauf- Rücklauftemperatur der Heizkörper 35 / 30 °C, 45 / 35 °C, 55 / 45 °C

Variante 4: Grünes Szenario

  • Umsetzung Kalte Nahwärme für alle 3 Gebäude
  • Umfangreiche Sanierung Türen und Fenstertausch, Dämmung, Heizkörper Anpassung
  • Einbindung von Photovoltaik und Stromspeicher
  • Vorlauf- Rücklauftemperatur der Heizkörper 35 / 30 °C, 45 / 35 °C, 55 / 45 °C

Empfehlungen

Eine Auseinandersetzung mit aktuellen Förderprogrammen wird empfohlen, da die untersuchten Technologien und Umstellungen zurzeit gute Förderquoten erhalten. Ein Ausschnitt der möglichen Förderprogramme ist in Kapitel 5.1 gegeben. Besonders interessant erschien das Förderprogramm “Bundesförderung effiziente Wärmenetze“ (BEW), in welchen Förderungen für den Betreib von Wärmenetzen mit hohem Anteil regenerativer Energien angedacht werden.

Schlagworte

Kommunen Erneuerbare Energien Energieeffizienz Konzept/Studie Gebäudesanierung Altbau Nahwärme Photovoltaik ZEIS

Kartenausschnitt

Schulstraße 4

56288 Gödenroth

Kontakt

  • Ralf Steffens
  • 06762 403 311
  • Webseite besuchen www.kastellaun.de
  • Kontakt aufnehmen r.steffens@Kastellaun.de

Projektbeteiligte

Institut für Energie-, System-, Material- und Umwelttechnik e.V. Bochum

Kosten (€)

20.000 €

Fördermittel und -programme

ZEIS - Zukunftsfähige Energieinfrastruktur des Ministeriums für Klimaschutz, Umwelt, Energie und Mobilität Rheinland Pfalz (MKUEM)

Weitere Informationen (Randspalte)

Projektsteckbriefe der Praxisbeispiele im Energieatlas

Auf dieser Seite finden Sie alle veröffentlichten Projektsteckbriefe im Energieatlas Rheinland-Pfalz. Die Auflistung erfolgt nach Initiatorengruppe und in alphabetischer Reihenfolge der Projekttitel.

Zur Übersicht Projektsteckbriefe

Links

Übersichtskarte Praxisbeispiele

Informationen

Projekte melden

Häufig gestellte Fragen

Soziale Medien

  • LinkedIn
  • Facebook
  • X

Fußnoten (Footer-Bereich)

Unser Portal

  • Aktuelles
  • Kooperationspartner
  • Glossar
  • FAQ

Praxisbeispiele

  • Kommunen
  • Unternehmen
  • Bürger
  • Neue Projekte melden

Daten

  • Strom
  • Wärme
Energieagentur RLP GmbH 
Logo der Energieagentur Rheinland-Pfalz GmbH
jetzt besuchen
Gefördert durch: Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie und Mobilität Rheinland-Pfalz
Logo des Ministerium für Wirtschaft, Klimaschutz, Energie und Landesplanung Rheinland-Pfalz
jetzt besuchen
  • Startseite
  • Kontakt
  • Datenschutzhinweise
  • Barrierefreiheit
  • Impressum
  • Sitemap