Projektbeschreibung
Sanierung und Modernisierung eines in Massivbauweise errichteten Zweifamilienhauses aus dem Jahr 1952 zum Effizienzhaus 85.
Konstruktionsart
Massivbau
Dämmung
Dämmung Aussenwand
Die Außenwände aus 24 cm Hochlochziegeln wurden mit einem 18 cm starken WDVS aus Polystyrol EPS (WLG 032) verkleidet. Der U-Wert der Außenwände konnte von 1,45 W/(m²*K) auf 0,16 W/(m²*K) verbessert werden.
Dämmung Dach
Das Schrägdach wurde mit einer 16 cm starken Aufsparrendämmung aus Polyurethan (WLG 024) gedämmt. Der U-Wert des Daches konnte von 2,21 W/(m²*K) auf 0,14 W/(m²*K) verbessert werden.
Dämmung Oberste Geschossdecke
Im unsanierten Zustand wurde die oberste Geschossdecke als oberer Abschluss der thermischen Hüllfläche berechnet. Die Decke hat eine Zwischensparrendämmung aus 6 cm Mineralwolle, die belassen wurde. Der U-Wert der obersten Geschossdecke beträgt 0,48 W/(m²*K
Dämmung Kellerdecke
Die Betonkellerdecke wurde unterseitig mit 12 cm Phenolharzschaum (WLG 022) gedämmt. Der U-Wert der Kellerdecke konnte von 2,40 W/(m²*K) auf 0,25 W/(m²*K) verbessert werden.
Fenster
Es wurden Kunststofffenster mit einer 3-fach Verglasung eingebaut. Uw = 1,00 W/(m²*K); Ug = 0,70 W/(m²*K)
Lüftungsanlage
Die Be- und Entlüftung erfolt über eine zentrale Lüftungsanlage mit einer Wärmerückgewinnung von > 90 %.
Heizungsanlage
Der bereits vorhandene Gas-Brennwert-Kessel wurde belassen und durch eine solarthermische Anlage für Warmwasser und Heizungunterstützung erweitert. Die Wärmeübertragung erfolgt über Heizkörper.
Solaranlage
8,30 m² Röhrenkollektoren