Anlass und Ziele
Anlass war die Verwertung von Gülle, Mist und Futterresten.
Projektbeschreibung
Dieses Güll-E-Werk von Landwirt Stefan Bleser mit einer Leistung von 75 Kilowatt soll rund um die Uhr laufen und Strom für 150 Haushalte liefern. 95 Prozent Abfallstoffe wird die Anlage konsumieren – das sind täglich 12 Tonnen Gülle, Mist und Futterreste. Dazu noch etwas Mais. Sobald die Fermenterbiologie stabil ist, will Bleser ganz ohne Energiepflanzen auskommen.
Die Anlage bei Landwirt Bleser ist die erste ihrer Art in Rheinland-Pfalz. Geliefert wurde sie in zwei riesigen Containern – komplett vormontiert. Das mobile Güll-E-Werk könnte der Anfang eines ganz neuen Booms in der Entwicklung von Kleinbiogasanlagen sein. Denn durch die Änderung im EEG werden kleine Biogasanlagen besonders gefördert – vor allem dann, wenn sie vorwiegend Gülle verarbeiten. Denn je mehr Gülle eine solche Biogasanlage verwertet, desto weniger Energiepflanzen müssen für die Erzeugung von Strom angepflanzt werden.
Technische Daten zur Anlage finden Sie in folgendem Informationsblatt.