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VG Offenbach
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Rathausneubau mit CO2-neutraler Beheizung mittels PVT-Modulen und kalter Nahwärme in Offenbach an der Queich

2022

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Im Rahmen der Errichtung eines neuen Verwaltungsgebäudes für Offenbach an der Queich, wurde das neue Rathaus als CO2-neutrales Energieeffizienzhaus mit KfW-55-Standard umgesetzt. Dabei wird die Energie durch ein kaltes Nahwärmenetz mit PVT-Kollektoren und Wärmepumpe gewonnen.

Anlass und Ziele

Mit der Entscheidung zum Neubau eines Rathauses im KfW-55-Standard konnten die seit 2006 angestellten Überlegungen zum Zusammenschluss mehrerer öffentlicher Gebäude auf Niedertemperatur-Basis konkretisiert werden.

Die Hybrid-Module auf dem Dach des Rathauses überzeugten in dem Gesamtkonzept durch die Eigenschaft, Strom und gleichzeitig Wärme erzeugen zu können.

Projektbeschreibung

Nach der Kommunalisierung der Energieversorgung mit Gründung der Queichtal Energie Offenbach 2015, die ab da die Abnehmer in der Region zu 100 % mit Ökostrom versorgt, fließen die Gewinne des Unternehmens kontinuierlich in Projekte zum Ausbau erneuerbarer Energien, auch im Wärmesektor. Der notwendige Neubau eines Rathauses wurde zum Anlass genommen, das Gebäude im KfW-55-Standard mit einer CO2-neutralen Energieversorgung auszustatten, die gleichzeitig Grundlage für den Aufbau eines Niedertemperatur-Wärmenetzes rund um das Gebäude ist.

Auf dem Dach des neuen Rathauses sind insgesamt 100 PVT-Kollektoren installiert, die sowohl als Wärme- wie auch als Stromquelle für die Wärmepumpe zur Beheizung und Kühlung der Büroräume dienen. Zusätzlich decken herkömmliche PV-Module den Strombedarf des Gebäudes weitestgehend ab. Überschüssige Wärme wird an das kalte Nahwärmenetz abgegeben, fehlende aus diesem bezogen. Neben der überschüssigen Wärme bezieht das Kaltes Nahwärmenetz zusätzliche Energie aus Grundwasserbrunnen, Solarthermie und Erdwärmesonden. Auch die Nutzung von Abwasserwärme ist vorgesehen.

Das klimaneutrale Nahwärmenetz soll auch künftig weiter ausgebaut werden, momentan versorgt es mehrere öffentliche Gebäude, wie das Schwimmbad, das Feuerwehrhaus, die Sporthalle, das Stadion-Clubhaus und künftig auch die Kindertagesstätte. Daneben werden 2025 auch private Wohnhäuser an das Netz angeschlossen. Perspektivisch wird auch die Festhalle und eine weitere Sporthalle, deren Errichtung ab 2025 beginnen soll, mithilfe der kalten Nahwärme versorgt. 

Das Kalte Nahwärmenetz stellt dabei eine Vorlauftemperatur von 10 bis 13°C bereit welche in den angeschlossenen Gebäuden mittels Wärmepumpen auf die benötigte Heiztemperatur gebracht wird.

Schrittweise soll das kalte Nahwärmenetz im Rahmen von Straßenausbaumaßnahmen über den gesamten Ort ausgedehnt werden.

Technische Daten zur kalten Nahwärme:

EnergieträgerErdwärmesonden, Grundwasserbrunnen, Photovoltaik und Solarthermie
Heizleistung500 kW
Anzahl der Sondenfelder2-3 in Planung
Anzahl der Bohrungen3 Entnahmebrunnen je 16 Meter Tiefe und 12 Rückgabebrunnen
Trassenlänge1.385 Meter
Angeschlossene GebäudeGewerbe und öffentliche Gebäude wie Kita, Sporthalle, Freibad, Feuerwehr, Sportheim, Stadion-Clubhaus
Kosten3,6 Mio. €

 

Schlagworte

Kommunen Erneuerbare Energien Contracting Direktvermarktung Eigenerzeugung Neubau Photovoltaik Solarthermie Wärmepumpe Nahwärme Energieeffizienz

Kartenausschnitt

Konrad-Lerch-Ring 6

76877 Offenbach an der Queich

Kontakt

  • Bürgermeister Wassyl
  • Webseite besuchen www.offenbach-queich.de
  • Kontakt aufnehmen a.wassyl@offenbach-queich.de

Projektbeteiligte

EnergieSüdwest Projektentwicklung GmbH, 76829 Landau, Link

Kosten (€)

6.400.000 €

Fördermittel und -programme

BAFA - Bundesförderung für effiziente Wärmenetze (BEW) (1,37 Mio. €)

Weitere Informationen (Randspalte)

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