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Stadt Bad Kreuznach
Stadt Bad Kreuznach
Stadt Bad Kreuznach
Stadt Bad Kreuznach
StadtLandBahn Architekten und Ingenieure, Hachenberg&Roll GbR, Entwurfsverfasser: Sven Schneider

Verkehrsmittelübergreifender Mobil- und Infopunkt in Bad Kreuznach

2018

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Basierend auf dem Integrierten Verkehrsentwicklungskonzept (IVEK) und dem „Aktionsplan nachhaltige Mobilität“ wurde in Bad Kreuznach 2016 die Errichtung eines verkehrsmittelübergreifenden Mobil- und Infopunktes am Bahnhof beschlossen. Die Idee und Konzeption basiert auf der Errichtung eines gesicherten Fahrradparkhauses mit rund 400 Fahrradabstellplätzen sowie einem Dienstleistungscenter für (Rad-)Tourismus, E-Mobilität, Stadtinformation und Informationen zum öffentlichen Personennahverkehr.

Anlass und Ziele

Unmittelbar am Bahnhof Bad Kreuznach gelegen, präsentiert sich der Mobil- und Infopunkt (MIP) als wegweisende Drehscheibe für nachhaltige Mobilität.

Die Mobilitätsstation wurde auf Grundlage eines Integrierten Verkehrskonzeptes (IVEK) und dem "Aktionsplan nachhaltige Mobilität" der Stadt Bad Kreuznach erstellt. Weitere Informationen zum IVEK finden sich hier.

Mit dem Ziel Anreize für den Umstieg vom Auto auf umwelt- und klimaschonende Verkehrsmittel wie Fahrräder, ÖPNV und Zugverkehr zu bieten, vereint der MIP verschiedene Mobilitätsangebote unter einem Dach. Durch die Stärkung des Radverkehrs und des ÖPNV soll das innerstädtische Straßennetz von Staus entlastet und die Lebensqualität in der Stadt deutlich verbessert werden.

Dank einer hohen Förderung durch das Bundesumweltministerium konnte die Stadt Bad Kreuznach den MIP als Projekt zur Mobilitätswende errichten.

Projektbeschreibung

Der MIP bietet neben einem Radparkhaus auch einen Radverleih mit einem Pool an e-Bikes und e-Lastenrädern, ein e-Car-Sharing-Fahrzeug und ein Infocenter für Kunden des Busverkehrs und des MIP. So schafft diese verkehrsmittelübergreifende Mobilitätsstation für Reisende und Pendler eine Möglichkeit, nahtlos zwischen verschiedenen Verkehrsoptionen zu wechseln und fördert umweltfreundliche Mobilität. Mit diesen Angeboten ist der MIP in Rheinland-Pfalz bisher die einzige Einrichtung ihrer Art und dient als bundesweites Vorzeigeobjekt mit Modellcharakter.

Das Radparkhaus mit seiner großen, videoüberwachten Fläche und einem speziell gesicherten Bereich für „Very Important Bikes“ (VIBs) bietet eine sichere und wettergeschützte Abstellmöglichkeit für insgesamt 230 Fahrräder. Schließfächer sorgen dafür, dass die Nutzer ihre Fahrradausrüstung sicher aufbewahren können und es sind Lademöglichkeiten für Elektrofahrräder vorhanden. Zugänglich ist das Radparkhaus 24 Stunden am Tag und es gibt verschiedene preiswerte Tarife, darunter das Basis- und das VIB-Tagesticket sowie das Monats- und Jahresticket.

Das Infocenter im Erdgeschoss bietet einen Beratungsservice für sämtliche Angebote des MIP. Interessierte können hier Jahrestickets für das Radparkhaus erwerben und alle Informationen und Anleitungen zum Radparkhaus, zum Radverleih, zur Ausleihe des e-Car-Sharing-Fahrzeuges erhalten.

Auch das Kundencenter der Kommunalverkehr Rhein-Nahe GmbH (KRN) für den Stadtbusverkehr befindet sich hier. Neben einem Verkauf von Busfahrscheinen und einem Fundsachenservice biete die KRN hier Service und Auskünfte zu allen Fragen des Stadtbusverkehrs. Die zentrale Lage und unmittelbare Nähe des KRN Kundencenters zum Busbahnhof macht es für Kunden des ÖPNV sehr komfortabel den Service zu nutzen.

Ein besonderes Merkmal des Projektes ist seine Ausrichtung auf eine nachhaltige Bauweise im Sinne des Klimaschutzes. Von der tragenden Baukonstruktion bis zum Innenausbau wurden nachhaltige Baumaterialien, insbesondere Holz aus der Region, verwendet. Die Beheizung erfolgt über eine Luft-Wasser-Wärmepumpe. Die Integration von Photovoltaikmodulen in die Glasfassade ermöglicht die Nutzung erneuerbarer Energiequellen zur Stromversorgung. Auf dem Dach des MIP befindet sich ein ultraleichtes Gründach. All diese Elemente reduzieren den ökologischen Fußabdruck des Gebäudes und tragen zur Reduzierung der CO2-Emissionen und Umweltbelastungen bei.

Schlagworte

Kommunen Elektromobilität Energieeffizienz Energieeinsparung Erneuerbare Energien Mobilität Nachhaltigkeit Neubau Nichtwohngebäude Stadtentwicklung

Kartenausschnitt

Europaplatz 25

55543 Bad Kreuznach

Kontakt

  • Bärbel Germann
  • 0671 800 753
  • Kontakt aufnehmen baerbel.germann@bad-kreuznach.de

Projektbeteiligte

Stadt Bad Kreuznach, Website

StadtLandBahn Architekten und Ingenieure, Boppard, Website

Kosten (€)

2.450.000 €

Fördermittel und -programme

Die Gesamtmaßnahme wird vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages gefördert. Die Zuwendung beträgt 90 Prozent der förderfähigen Kosten.

 

Weitere Informationen (Randspalte)

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