Energieatlas — Rheinland-Pfalz Energieatlas — Rheinland-Pfalz : Projektsteckbriefe

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Effizienzhaus 70 in der Verbandsgemeinde Kirchheimbolanden

2011

PDF

Umbau und Sanierung eines Einfamilienhauses aus dem Jahr 1983 zum Effizienzhaus 70.

Durchgeführte Maßnahmen

Projektbeschreibung

Der Gebäudestandard wurde durch geeignete Dämmmaßnahmen, Fenster mit entsprechenden U-Werten und Wahl der Anlagentechnik erreicht.

Konstruktionsart

Holzständerbauweise

Dämmung

Dämmung Aussenwand

Auf die vorhandenen Außenwände aus mit Zellulose gedämmten Holzständern wurden 24 cm starke FJI-Träger geschraubt. Diese wiederum mit einer 6 cm starken Holzweichfaserplatte (WLG 040) überzogen. Der Zwischenraum der neuen Holzständer wurde mit Zellulose (WLG 040) ausgeblasen. Der U-Wert der Außenwände konnte von 0,37 W/(m²*K) auf 0,09 W/(m²*K) verbessert werden.

Dämmung Kellerwand

Die Kellerwände aus 30 cm Betonsteinen wurden außenseitig mit einem 16 cm starken WDVS (WLG 035) gedämmt. Innenseitig wurde eine 10 cm dicke Holzkonstruktion aufgebracht, die mit Zellulose (WLG 040) ausgeblasen wurde. Der U-Wert der Kellerwände konnte von 2,00 W/(m²*K) auf 0,13 W/(m²*K) verbessert werden.

Dämmung Dach

Auf die vorhandenen Sparren wurden Koppelpfetten in einer Stärke von 16 cm aufgeschraubt. Über die Koppelpfetten wurde eine 6 cm starke Holzweichfaserplatte aufgebracht. Der Zwischenraum zwischen vorhandener Korkdämmung und der Holzweichfaserplatte wurde mit ca. 32 cm Zellulose (WLG 040) ausgeblasen. Der U-Wert des Daches konnte von 0,40 W/(m²*K) auf 0,11 W/(m²*K) verbessert werden.

Dämmung Kellerdecke

Die Kellerdecke wurde zusätzlich unterseitig mit 10 cm Polystyrol XPS (WLG 040) gedämmt. Der U-Wert der Kellerdecke konnte von 0,59 W/(m²*K) auf 0,23 W/(m²*K) verbessert werden.

Dämmung Bodenplatte

Die vorhandene Trittschalldämmung wurde belassen.

Fenster

Die alten Fenster wurden getauscht. Es wurden Holz-/Alu-Fenster mit Dämmkern und einer 3-fach Wärmeschutzverglasung eingebaut. Uw = 83 W/(m²*K); Ug = 0,50 W/(m²*K)

Lüftungsanlage

Die Be- und Entlüftung erfolgt über ein zentrales Lüftungssystem mit einer Wärmerückgewinnung von > 90 %.

Heizungsanlage

Die Beheizung und Warmwasseraufbereitung erfolgt über einen Stückholzofen mit einer Leistung von 8 KW, die Wärmeübertragung über Heizkörper.

Warmwasser-Bereitung

Der Stückholzofen wird durch eine solarthermische Anlage unterstützt.

Solaranlage

2,00 m² Röhrenkollektoren

Primärenergiebedarf

Qp unsaniert (kWh/m²) 382,67
Qp erreicht (kWh/m²) 37,40
Qp zulässig nach EnEV (kWh/m²) 84,70

Das Diagramm stellt den Primärenergiebedarf Qp (unsaniert, zulässig und erreicht) dar.

Kennwerte

Kennwert vorher nachher zulässig QE - Einsparung (%)
Spezifischer Transmissions-Wärmeverlust HT' 0,85 kWh/m² 0,29 kWh/m² 0,39 kWh/m²
Endenergiebedarf QE 284,99 kWh/m² 63,58 kWh/m² --
Gebäudestandard
KfW-Effizienzhaus 70

Schlagworte

Abwärme/Wärmerückgewinnung Biomasse Bürger Ein-/Zweifamilienhaus Energieeinsparung Energieeffizienz Erneuerbare Energien Gebäudesanierung Altbau Lüftung/Klima/Kälte Solarthermie

Kartenausschnitt

Kirchheimbolanden

Bausubstanz

Gebäudeart Freistehendes Einfamilienhaus
Baujahr 1983
Anzahl Wohneinheiten 1
Wohnfläche (m²) 160 m²
Gebäudenutzfläche AN (m²) 231 m²
Ergebnis Blower-Door-Test (1/h) 1,30 1/h

Projektbeteiligte

Ingenieurbüro Dr. Dahlem, Rodenbach, Website

Müller und Mizera Architekten, Kirchheimbolanden, Website

Fördermittel und -programme

Förderprogramm für hochenergieeffiziente Gebäude des Landes Rheinland-Pfalz

KfW-Darlehen „Energieefizient Sanieren“

Weitere Informationen (Randspalte)

Projektsteckbriefe der Praxisbeispiele im Energieatlas

Auf dieser Seite finden Sie alle veröffentlichten Projektsteckbriefe im Energieatlas Rheinland-Pfalz. Die Auflistung erfolgt nach Initiatorengruppe und in alphabetischer Reihenfolge der Projekttitel.

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