Die verstärkte Nutzung von Windkraft erhält damit, nach der Solarenergie mit 94 %, den zweithäufigsten Zuspruch, wenn es darum geht unabhängiger von Energieimporten zu werden und gleichzeitig Versorgungsengpässe zu vermeiden.
Bei der Errichtung von Windenergieanlagen in ihrer Gemeinde oder einer Nachbargemeinde legen 90 % der Befragten Wert auf eine frühzeitige, angemessene Kommunikation, dass und wo eine Windenenergieanlage errichtet werden soll.
Hingegen stimmen nur 29 % der Befragten, in deren Wohnumfeld bereits Windenergieanlagen errichtet wurden, der Aussage voll und ganz zu, dass sie frühzeitig angemessen darüber informiert wurden, dass und wo bei ihnen Windenergieanlagen errichtet werden sollten.
Je 87 % der Befragten legen Wert auf kommunale Mitgestaltungsmöglichkeiten bei der Umsetzung von Windenergieprojekten und darauf, dass Kommunen im Umfeld der Anlagen finanziell spürbar von der Energieerzeugung profitieren. 43 % der Befragten ist es sehr wichtig, die Möglichkeit zu haben, vergünstigte Stromverträge abzuschließen.
Quelle: Forsa-Studie: Akzeptanz von Wind- und Solarenergie in Rheinland-Pfalz, 2023 im Auftrag des MKUEM