30% Einsparungen durch kommunales Energiemanagement möglich
Bis zu 30 Prozent des Verbrauchs - und damit der Kosten - für Energie und Wasser kann eine Kommune durch die Einführung eines Energiemanagements einsparen. Und das durch gering- und nichtinvestive Maßnahmen, also ohne großen finanziellen Aufwand.
Durch die dauerhafte Senkung der Energieverbräuche können die Kommunen nicht nur die damit einhergehenden Kosten senken, sondern gleichzeitig auch konsequent die eigenen Klimaschutzziele verfolgen.
Grundlagen eines kommunalen Energiemanagements sind die kontinuierliche Erfassung und Auswertung des Verbrauchs von Wärme, Strom und Wasser sowie die Betriebsoptimierung bestehender Anlagentechnik. Auch Hausmeisterschulungen sowie die Motivation von Gebäudenutzern zu energiesparendem Verhalten sind wesentliche Bausteine, um das Ziel der Energie- und Kosteneinsparung zu erreichen.
In Rheinland-Pfalz bauen derzeit mehrere Kommunen ein professionelles, auch auf Digitalisierung gestütztes Energiemanagement auf, beispielsweise Alzey, Bad Neuenahr-Ahrweiler, Montabaur sowie die Verbandsgemeinden Birkenfeld, Bodenheim und Daun.